Die EU-Verordnung zur KI und Stimmen aus dem globalen Süden

Der Rat der Europäischen Union hat seinen Gemeinsamen Standpunkt („allgemeine Ausrichtung“) zum Gesetz über künstliche Intelligenz im Dezember 2022 festgelegt. Der von der Kommission im April 2021 vorgelegte Verordnungsentwurf ist ein Schlüsselelement der EU-Politik zur Förderung der Entwicklung und Verbreitung von sicherer und rechtmäßiger KI im gesamten Binnenmarkt, die die Grundrechte achtet. Mit dem KI-Gesetz der EU soll sichergestellt werden, dass KI-Systeme, die auf dem EU-Markt in Verkehr gebracht und in der Union genutzt werden, sicher sind und die bestehenden Gesetze und Werte der Union respektieren.

Der Workshop soll Politikwissenschaftler, Experten und Stimmen aus der Zivilgesellschaft zusammenbringen, um über das EU-KI-Gesetz und seine Auswirkungen auf die Anwerbung globaler KI-Investitionen im EU-Binnenmarkt zu beraten. Der Workshop soll Standpunkte zur Abwägung zwischen effektiver Steuerung und bestehenden Gesetzen zu Grundrechten diskutieren und Fragen zu Fairness und Transparenz aufwerfen. Der KI-Workshop soll Stimmen aus dem Globalen Süden (Afrika, Asien und Lateinamerika) einbeziehen und die Standpunkte des Globalen Südens zum EU-KI-Gesetz erörtern sowie die KI-politischen Beweggründe innerhalb des Globalen Südens aus einer ‚ethischen und verantwortungsvollen KI‘- und Investitionsperspektive als Teil der jeweiligen nationalen KI-Strategien diskutieren.“

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